Sonntag, 1. August 2010

Ein Gedicht

Dieses Gedicht habe ich gerade in einem alten Tagebuch gefunden. Ich habe es mit 19 Jahren geschrieben:

Gestern warst du da,
und ich konnte es nicht fassen.
Es war zu schön.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
Es war zu schön.

Heute bist du nicht da,
und ich kann es nicht fassen,
dass ich dich so vermisse.
Es wäre zu schön, wärest du jetzt da.
Ich weiß jetzt, was ich dir sagen wollte.
Ich liebe Dich.

Ich habe versucht, dich anzurufen,
doch du gingst nicht ans Telefon.
Jetzt fühle ich mich allein.
Ich höre Musik und denke nur an Dich.
Ich bin müde, doch ich kann nicht schlafen.
Ich denke nur an Dich.

Ich habe Angst vor dieser Nacht.
Die Sehnsucht brennt in mir,
doch gleichzeitig auch die Angst.
Erinnerungen an eine vergangene Liebe quälen mich.
Nun habe ich Angst vor einer neuen Liebe.
Und doch liebe ich Dich.
Bitte hilf mir.

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